Die Motive sollen einen unverstellten Blick auf Vorgänge in der Wirtschaft zeigen und das "Manager Magazin" als Informationsquelle für Nachrichten aus erster Hand positionieren: So zeigt eine der Anzeigen einen Mann mit einem blutigen Handgelenk, darunter steht der Satz "Der neue Vorstand versprach, sich um die komplette Belegschaft angemessen kümmern zu wollen." Die Botschaft: In dem Wirtschaftsfachblatt wird man lesen, dass es sich bei jenem neuen Vorstand um einen Menschen mit Blut an den Händen handelt - symbolisches Blut entlassener Mitarbeiter. Der bewährte Claim "Wirtschaft aus erster Hand" bleibt unverändert.
Für die Entwicklung um Umsetzung der Kampagne (
Kreation: Kemper Trautmann West, Düsseldorf) nimmt die Spiegel-Gruppe ein mittleres siebenstelliges Bruttowerbevolumen in die Hand. "Gegen den Markttrend verzeichnet das Manager Magazin konstante Verkaufszahlen und wachsende Reichweiten, insbesondere in den für Werbungtreibende wichtigen Spitzenzielgruppen. Unsere Kampagne ist damit nicht nur ein Plädoyer für den Qualitätsjournalismus des Manager Magazins, sondern auch für die Werbewirkungskraft von Printmedien", erklärt
Anja zum Hingst, Leiterin Kommunikation und Werbung im SPIEGEL-Verlag, die Stoßrichtung der Kampagne.
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