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Elektronische Bücher sind weiter auf dem Vormarsch. Der Hamburger Onlinehändler
Libri.de hat im Oktober erstmals mehr digitale E-Books verkauft als Bücher im Hardcoverformat. Auch die Taschenbücher wurden beim Absatz von den E-Books überholt.
"Im Oktober waren E-Books unter Libri.de das erste Mal das absatzstärkste Buchformat. Damit erreichen wir einen neuen Meilenstein im Geschäft mit elektronischen Büchern", erklärt Libri.de-Geschäftsführer
Per Dalheimer.
Libri.de hatte die digitalen E-Books im Jahr 2005 in sein Sortiment aufgenommen. Heute bietet das Unternehmen unter Libri.de und im Libri.de-Partnernetzwerk jeweils über 500.000 E-Books an. Die E-Book-Abdeckung der Spiegel-Bestsellerliste (Top 20) liegt laut Unternehmensangaben bei Hardcover inzwischen bei 95 Prozent. Im Taschenbuch-Segment sind es 80 Prozent.
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Markt für elektronische Bücher weiter rapide wächst. Dalheimer verspricht sich insbesondere von der Einführung des neuen
Sony-Readers PRS-T1 "eine weitere Beschleunigung der E-Book-Verkäufe."
mas