Sollte sich auch diesmal kein Käufer für die Anteile finden, die derzeit für einen Kredit in Höhe von rund 460 Millionen Euro bei der
Dresdner Bank verpfändet sind, werde es zu einer dritten Auktion ohne Mindestgebot kommen. Mehrfach hatte es Meinungsverschiedenheiten zwischen der Dresdner Bank und der neuen Kirch-Geschäftsführung darüber gegeben, ob die Bank überhaupt auf den Anteil als Sicherheit zurückgreifen kann. Der Kredit war an die Holding vergeben worden, während sich das Pfandrecht gegen die insolvente Kirch Media richtet.