Unterdessen muss man sich bei Springer gegen eine feindliche Übernahme durch WAZ-Gruppe rüsten. Denn der Essener Konzern soll nicht nur an den Anteilen von Kirch, sondern auch an denen der Springer-Enkel Sven und Ariane interessiert sein. Bei Springer geht man indes weiter davon aus, dass ein Verkauf von Kirchs Springer-Anteilen aufgrund der Vinkulierung der Aktien nur mit Zustimmung des Verlags möglich ist.
Doch Kirch will die Vinkulierung durch Verkauf der Print-Beteiligungsgesellschaft, in der die Springer-Aktien liegen, umgehen. Dagegen würde man sich bei Springer allerdings mit rechtlichen Mitteln wehren.