Kirch-Verkauf mit neuen Vorzeichen

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Die Insolvenzverwalter von Kirch Media haben offenbar ihre Pläne für den Verkauf des Unternehmens geändert. Wie der "Spiegel" berichtet, sollen potenzielle Investoren nun nicht mehr bei der Nachfolgegesellschaft Kirch Media 2.0 einsteigen, sondern direkt bei der wesentlich lukrativeren Pro Sieben Sat 1 Media.

An der Senderfamilie ist die insolvente Kirch Media mit 52,5 Prozent beteiligt. Dach der neuen Gesellschaft wäre dann eine Pro-Sieben-Sat1-Holding. Das könnte Investoren die Bedenken nehmen, dass auch bei der Nachfolgegesellschaft Gewinne der Tochtergesellschaften abgeschöpft würden.



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