Damit können die Preisverhandlungen mit den Aktionären von BSkyB, an dessen Spitze Murdochs Sohn James steht, in die Endrunde gehen. Bislang bietet News Corp. rund 700 Pence pro Aktie, das sind insgesamt etwa acht Milliarden Pfund, beziehungsweise umgerechnet 9,28 Milliarden Euro, für den noch fehlenden 61-Prozent-Anteil an dem britischen Sender. Bisher hat BSkyB das Angebot als zu niedrig eingestuft.
Trotz des positiven Signals der Kartellwächter ist aber offenbar das letzte Wort noch nicht gesprochen. Laut "FTD" regt sich nämlich in der britischen Medienlandschaft heftiger Widerstand gegen eine größere Einflussnahme Rupert Murdochs. So heißt es, dass ein britisches Medienhaus rechtliche Schritte prüft. In Großbritannien besitzt der Medienmogul bereits die einflussreichen Tageszeitungen "The Sun", "The News of the World", "The Times" und "The Sunday Times".
bn