Kanzler-Anwalt verlangt Unterlassungserklärung vom Stern

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Der Hamburger Anwalt von Kanzler Gerhard Schröder, Michael Nesselhauf, hat den "Stern" aufgefordert, eine sieben Punkte umfassende strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben sowie eine entsprechende Richtigstellung zum Artikel "Der Doris-Faktor" zu veröffentlichen. Stein des Anstoßes ist die Vermutung der Autorin, es könnte die Idee von Schröder-Köpf gewesen sein, durch eine Vertrauensfrage vorzeitige Neuwahlen herbeizuführen. Der "Stern" werde jedoch nur in zwei von sieben Punkten, die die Privatsphäre der Kanzlergattin verletzen, eine solche Unterlassungsklärung abgeben, wie Frank Plümer, Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit beim "Stern", auf Anfrage mitteilt. Ansonsten warte man die weitere Entwicklung des Falles ab. is



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