Die Jury sitzt bei The Voice" mit dem Rücken zu den Kandidaten (Foto: Pro Sieben/Talpa Media)
Am Sonntag starten in Berlin die sogenannten Blind Auditions für die neue Castingshow "The Voice of Germany" von Pro Sieben. Rechtzeitig zum Beginn der Castings hat der Sender nun die weiteren Coaches bekannt gegeben. Wann die Show auf Sendung geht und in welchem Modus sich Pro Sieben und Sat 1 das Format aufteilen, ist dagegen weiter unklar.
Neben den bereits bekannten Coaches Nena und Xavier Naidoo nehmen Reamonn-Sänger
Rea Garvey und
The Bosshoss auf den Stühlen Platz - den Begriff Jury vermeidet der Sender tunlichst. The Bosshoss wird sich dabei einen Doppelsitz in der Jury teilen.
In den Blind Auditions sitzen die Coaches mit dem Rücken zur Bühne, auf der die Kandidaten auftreten. Dadurch sollen sich die Profis zunächst ausschließlich auf die stimmlichen Qualitäten der Kandidaten konzentrieren.
"Das Konzept der Show, das die Stimme - "The Voice" - an Nummer eins setzt, reizt mich total", sagt Rea Garvey: "Es ist ein großer Vorteil, dass wir mit dem Rücken zu den Sängern sitzen: Nichts lenkt uns von ihrer Stimme ab. Wenn ich einen Künstler zum ersten Mal höre, ist für mich die entscheidende Frage: Will ich diese Stimme wieder hören? Das macht für mich den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Sänger aus."
The Bosshoss ergänzt: "Wir sind überzeugt, dass wir hier eine echte Musikshow unterstützen, bei der es nicht nur um gute Stimmen geht, sondern auch um Persönlichkeit, Authentizität und Charisma. Wir sind keine Juroren, sondern Coaches. Es wird keine Freaks geben, sondern Talente.
Wann genau "The Voice of Germany" starten wird, steht dagegen noch nicht fest. Die Show soll sowohl bei
Pro Sieben als auch bei
Sat 1 zu sehen sein. In welchem Modus sich die beiden Sender das Format aufteilen, ist noch nicht bekannt.
dh