Der "Stern" zieht den Erscheinungstermin seiner nächsten Ausgabe (Nr. 35/02) auf kommenden Montag vor und stellt die Flutkatastrophe in Ost- und Süddeutschland in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Gleichzeitig will das Magazin konkrete Hilfe leisten: Von jeder am Kiosk im In- und Ausland verkauften Ausgabe spendet der "Stern" einen Euro für die Flutopfer. Die Einnahmen sollen den Hilfsmaßnahmen der Caritas sowie dem Dresdner Verein "Lichtblick" zugute kommen, die als Sofortmaßnahme Decken, Matratzen, Medikamente und Trinkwasser verteilen sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Hochwasseropfer organisieren.
"Stern"-Co-Chefredakteur
Andreas Petzold: "Für den ,Stern' ist es selbstverständlich, in einer solchen Katastrophensituation nicht nur umfassend zu berichten, sondern auch finanzielle Hilfe für die Opfer zu leisten. Die in Not geratenen Menschen in Ostdeutschland brauchen jetzt schnelle und breite Unterstützung - wir rufen deshalb Unternehmen und Privatleute dazu auf, sich mit Spenden an der Flutopferhilfe zu beteiligen."
Auch das Münchner Nachrichtenmagazin
"Focus" spendet den Opfern der Hochwasserkatastrophe einen großen Teil des Erlöses der kommenden Ausgabe, die am 19. August in den Handel kommt. Für jedes beim Einzelverkauf im In- und Ausland abgesetzte Heft stellt "Focus" einen Euro für Soforthilfe und Wiederaufbau zur Verfügung. Die Redakteure von "Focus" möchten mit der Aktion ein Zeichen setzen und erklären sich solidarisch mit den Opfern.
"Focus"-Chef
Helmut Markwort: "Bei der Bewältigung der schlimmsten Hochwasserkatastrophe Deutschlands wollen auch wir mithelfen. Wir sind sicher, dass unsere Leser die Aktion begrüßen werden. Über das Ergebnis wird ,Focus' gründlich Rechenschaft ablegen."