Nun könnten sie doch noch zum Zug kommen: Die US-Beteiligungsgesellschaften Blackstone und Thomas H. Lee sind nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" die am höchsten bietenden Interessenten für die Verlagsgruppe Houghton Mifflin. Das Angebot soll zwischen 1,5 und 2 Milliarden Dollar liegen. Die Unternehmen hatten schon im vergangenen Jahr für den Verlag geboten, damals jedoch schnappte sich Vivendi mit einem Gebot von 2,2 Milliarden Dollar das Bostoner Printhaus. Infolge der hohen Schuldenlast ist der französische Mischkonzern nun jedoch gezwungen, sich von einigen Beteiligungen zu trennen. Vivendi-Chef Jean-René Fourtou will den Deal bis Ende des Jahres besiegeln.