Im vergangenen Jahr sind nur 12 Prozent der Bruttoinvestitionen in Höhe von 5,5 Milliarden Mark (3,3 Milliarden Mark 1998) in Internet- und E-Commerce-Firmen geflossen. Dies teilt der Berliner Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) mit, der erstmalig Zahlen über das Engagement von Kapitalgebern im Internetbereich vorgelegt hat. Der Grund für die Zurückhaltung der Investoren liegt nach BVK-Geschäftsführer Holger Frommann darin, dass Internetfirmen in kürzester Zeit große Ziele erreichen müssten und von Anfang an hohe Beträge benötigten. Diese Bedingungen könnten nicht alle Kapitalgeber erfüllen.