Internet-Wahlbörse zur Bundestagswahl gestartet

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Pünktlich zu den angekündigten Neuwahlen des Bundestags haben Handelsblatt.com, Tagesspiegel Online, Zeit.de und die "Neue Osnabrücker Zeitung" die Internet-Börse "Wahlstreet" eröffnet. Auf dem virtuellen Parkett werden Partei-Aktien gehandelt. Ziel von "Wahlstreet" ist eine möglichst genaue Prognose über den Ausgang der Bundestagswahl am 18. September.

Die Regeln sind einfach: Jeder Teilnehmer setzt ein Startkapital zwischen 5 und 50 Euro ein, gehandelt wird bis kurz vor 18 Uhr am Wahltag. Am Ende bekommt jeder Händler den Gegenwert seines Aktiendepots zum Auszahlungskurs des tatsächlichen Wahlergebnisses ausbezahlt. Für die technische Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts zeichnet der Oldenburger Internetdienstleister Ecce Terram verantwortlich.

Auch die "Financial Times Deutschland" hat ein interaktives Paket zum Bundestags-Wahlkampf im Angebot. Neben zahlreichen Specials wie einer Wahl-Sonderseite, einem Wahlkampf-Tagebuch und einem Wahl-Glossar startet das Wirtschaftsfachblatt gemeinsam mit T-Online ebenfalls eine Wahlbörse. mh




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