Weit weniger innovativ als vermutet zeigen sich Unternehmen der renommierten Maschinenbau-Branchebei ihren Internet-Auftritten. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie zum Online-Auftritt des Maschinenbaus. Vorgelegt wurde die Untersuchung vom ProfNet Projektteam Internet des Dortmunder Professoren-Netzwerks unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Berning. Insgesamt enttäuschend, so Berning, seidie geringe Zahl der Maschinenbauer im Internet. Nur 240 von rund 4400 deutschen Unternehmen in den Teilbereichen Anlagen-, Maschinen- sowie Sonder- und Werkzeugmaschinenbau haben die Möglichkeiten der neuen Kommunikationsform für sich entdeckt. Deren Homepages wurden anhand von 86 Kriterien genau unter die Lupe genommen. Bewertet wurde in den Disziplinen Layout, Handling, Inhalte und Interaktivität. Als Sieger geht Tampoflex vor der Heidelberg Gruppe, Lurgi und Universal Maschinenfabrik (alle Platz 2) aus der Werkstatt des ProfNet TÜVs hervor. Auffälligstes Merkmal der Studie ist, daßdie Maschinenbauer im Branchendurchschnitt das Schlußlicht aller bisher von ProfNet untersuchten Branchen im Internet darstellen. Und das nicht nur in puncto Interaktivität, sondern auch, was die Inhalte angeht. Positiv verbucht wird hingegen die internationale Ausrichtung der Internet-Auftritte. Informationen zur Studie gibt es per E-Mail: profnet@t-online.de.
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