Reiseportale wie Reise.de befinden sich zu Beginn der Ferienzeit im Aufwind
Man kann es an den Zugriffszahlen der Reiseportale im Internet ablesen: Die Ferienzeit hat begonnen. Wetter- und Reiseportale konnten im Juni nach den Zahlen von IVW Online deutlich zulegen, Fußballseiten befinden sich in der spielfreien Zeit dagegen im freien Fall. An der Spitze verlieren die VZ Netzwerke weiter an Boden.
Unter den Gewinnern im Juni befinden sich zahlreiche Reiseportale: Die Visits von
Reisen.de schnellten nach den aktuellen Zahlen der IVW für den Juni um 57 Prozent nach oben,
Travel24 gewinnt rund 47 Prozent, bei
Flug24.de legen die Visits um 29 Prozent zu. Auch Freizeitportale verzeichnen im Juni wesentlich mehr Zugriffe als sonst: Das Festival-Infoportal
Festivalhopper.de gewinnt bei den Visits rund 44 Prozent, die Kraxelseite
Bergsteiger.de klettert um knapp 42 Prozent. Auch Wetterportale befinden sich zu Beginn der Urlaubssaison im Hoch: Populäre Seiten wie Wetter.com (plus 17 Prozent) und Wetter Onlien (plus 13 Prozent) wurden wesentlich häufiger konsultiert als noch im Mai.
Zu den größten Verliereren zählen in der Sommerpause dagegen Fußballportale, allen voran das Fußball-Radio
90elf, das bei den Visits um fast 80 Prozent einbricht. Aber auch Seiten
Fußballdaten und
Bundesliga.de steigen in der IVW in die Regionalliga ab. Die neue Saison wirft aber bereits ihre Schatten voraus: Die Website
Transfermarkt.de kündigt mit einem plus von rund 14 Prozent bereits den Start der neuen Saison an.
An der Spitze müssen vor allem die
VZ Netzwerke weiter Federn lassen: Mit einem Minus von 16 Prozent auf 172,7 Millionen Visits fällt das Netzwerk nun auch hinter das Microsoft-Portal
MSN mit rund 180 Millionen Visits zurück. An der Spitze steht wie gehabt das Portal von
T-Online mit 406 Millionen Zugriffen vor
Ebay mit knapp 302 Millionen Visits und dem Portal
Yahoo mit 197 Millionen Visits.
Bei den großen Nachrichtenportal verteidigt
Bild.de mit 163,5 Millionen Visits die Spitze vor
Spiegel Online mit 138,8 Millionen Visits.
Welt Online folgt mit 34,3 Millionen Visits vor
Sueddeutsche.de mit 32 Millionen.
dh