Der Spitzenreiter im IVW-Ranking bleibt
T-Online. Mit einem leichten Verlust von 0,7 Prozent kommt die Plattform auf 446,3 Millionen Besuche. Auf Position 2 kann sich
Ebay vorschieben. Obwohl die Auktionsplattform im Vergleich zu ihrem IVW-Debüt im November knapp 3,8 Prozent verliert und nur noch 348,3 Millionen Visits zählt, verbessert sie sich um einen Rang. Damit rutschen die
VZ-Netzwerke (
StudiVZ,
SchuelerVZ,
MeinVZ) auf Position 3 ab. Den Communities der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck macht weiterhin der Nutzerschwund zu schaffen, denn die Communities verlieren zusammen 4,6 Prozent und kommen insgesamt nur noch auf 347,4 Millionen Besuche.
In der Kategorie der Nachrichtenangebote hat der Medienkonzern Axel Springer mit dem Internetauftritt seines Boulevardtitels Bild.de wie im Vormonat die Nase vorn. Dahinter folgen
Spiegel Online mit 132,1 Millionen Visits (minus 1,8 Prozent) und das Springer-Angebot
Welt Online mit 33,4 Millionen Visits (plus 4,2 Prozent). Zu den großen Verlierern gehören die
"Taz" (minus 11,6 Prozent), das
"Manager Magazin" (minus 9,5 Prozent), die
"Financial Times Deutschland" (minus 7 Prozent) und das
"Handelsblatt" (minus 6,8 Prozent).
Große Sprünge nach oben machen dagegen die Internetauftritte zahlreicher Frauenmagazine. Der MVG-Titel
"Cosmopolitan" steigert die Zahl der Visits um ganze 50 Prozent auf 756.000,
"Elle" wächst um 39,8 Prozent (768.000 Visits) und
"Für Sie" um 34 Prozent auf (128.000 Visits). Deutlich zweistellig geht es auch für
Celebrity.de aufwärts, ebenso für
"Petra",
Frauenzimmer.de,
"Bunte" und
"Joy".
bn