Auch zehn Jahre nach der Vereinigung unterscheiden sich die Fernsehgewohnheiten in Ost- und Westdeutschland noch deutlich voneinander, das ergab die Studie „Deutschland – einig Fernsehland?“ des Werbezeitenvermarkters IP Deutschland. Die reinen Nutzungsdaten ergeben, das in Ostdeutschland Erwachsene ab 14 Jahre mit durchschnittlich 220 Minuten pro Tag mehr fernsehen als im Westen. Dort läuft der Fernseher im Schnitt 192 Minuten. Auch die Senderpräferenzen sind deutlich unterschiedlich. Grundsätzlich werden im Osten die Privaten und die Dritten Programme stärker genutzt, ARD und ZDF dagegen 25 Prozent weniger.