Ein Forschungsprojekt der IP Deutschland in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim liefert abschließende Ergebnisse über den selektiven Umgang mit TV-Werbung. Danach bleiben die Zuschauer dem Fernsehprogramm auch während der Werbung treu. 82 Prozent eines Werbeblockes und 85 Prozent des redaktionellen Programms werden im Durchschnitt angesehen. Seit Einführung der Unterbrecherwerbung klinken sich die Zuschauer seltener aus. Unterbrecher bei Spielfilmen sind anfälliger für Zapping. Etwa 78 Prozent der Zuschauer verfolgen die Unterbrecher innerhalb eines Spielfilmes, während die Zuschauer bei Unterbrecherwerbung in Gameshows zu 91,9 Prozent dranbleiben. Am häufigsten schalten junge, männliche Zuschauer mit höherer Bildung um.