In-Stream Video Ads, also Spots, die in Bewegtbilder eingebettet sind, zeichnen sich durch eine hohe Wirkung auf den User aus. Das zeigt die Laborstudie
"Königsdisziplin Videowerbung", die das Institut
Phaydon Reasearch + Consulting im Auftrag von
IP Deutschland durchgeführt hat.
Bei dem Experiment wurden sowohl Pre- als auch Mid-Rolls in verschiedene Nutzungsvorgänge integriert, um die Werbewirkung zu vergleichen. Das Ergebnis zeigt, dass beide Werbeformen den Blick des Zuschauers direkt auf die Marke lenken. 90 Prozent der Zeit, in der das Produkt zu sehen ist, bleibt die Marke im Fokus des Betrachters.
Auch die Aufmerksamkeit für den Spot allgemein ist hoch. Die Zuschauer sahen im Schnitt 86 Prozent des Werbespots, die Anzahl der Zuschauer blieb dabei nahezu konstant.
Bezüglich der Wirkungen des Spots zeigen sich kaum Unterschiede zwischen einem Voll- und einem Standardbild. Beim Vollbild liegt die gestützte Werbeerinnerung später bei 90 Prozent, beim Standardbild bei 87 Prozent. Lediglich bei der Aufmerksamkeit der Zuschauer ergibt sich eine deutlichere Differenz. Während im Vollbildmodus 92 Prozent des Spots angesehen werden, sind es beim Standardbild nur 78 Prozent. Das Gleiche gilt für den Zuschaueranteil.
Im Rahmen der Studie hat IP das Videonutzungsverhalten von 150 Teilnehmern im Alter von 14 bis 59 Jahren gemessen und analysiert. Während die Probanden die
"Promi Kocharena" auf
Vox now schauten, haben die Forscher mittels des Eyetracking-Verfahrens die Aufmerksamkeit während der Werbespots ermittelt, die der Sendung vor- oder zwischengeschaltet waren. Im Anschluss wurden die Teilnehmer noch zur Werbewirkung befragt.
hor