IMP-Namensverwechslung verwirrt Aussteller und Kongressbesucher

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Für Verwirrung sorgten Meldungen über den Antrag eines Insolvenzverfahrens des E-Business-Enabler IMP Group. Das Hamburger Unternehmen sah sich vor wenigen Wochen zu diesem Schritt gezwungen, weil Co-Investoren abgesprungen sind und Zahlungsunfähigkeit drohte. Unter dem gleichen Firmenkürzel IMP existiert im fränkischen Fürth ein Messe- und Kongressveranstalter, den verunsicherte Kunden mit Anfragen bezüglich des Insolvenzantrags überhäuft haben. Ausgelöst wurde das Gerücht über die Zahlungsunfähigkeit des fränkischen Unternehmens durch eine Meldung und Berichte von HORIZONT. Die Zahlungsschwierigkeiten der Hamburger IMP Group meldete HORIZONT.NET am 2. Oktober unter News im Ressort New Economy und ein Bericht über das Thema erschien in der HORIZONT-Ausgabe 40 vom 5.Oktober mit der Überschrift "IMP wird der Geldhahn zugedreht". Die HORIZONT-Meldungen bezogen sich auf die Interactive Marketing Partner Gruppe aus Hamburg, das gleiche Kürzel IPM des Fürther Kongressveranstalters steht für International Marketing Partners. Die fränkische IMP hat im Gegensatz zum Hamburger Namenskürzel-Doppelgänger keinen Insolvenzantrag gestellt und arbeitet auch nicht im Bereich der New Economy.



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