IBM-Studie: Defizite bei Websites der europäischen Konsumgüter-Branche

Teilen
Viele europäische Hersteller von Konsumgütern versäumen es, durch ihren Internet-Auftritt das Interesse potentieller Kunden zu wecken und die Loyalität bestehender Kunden zu stärken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von IBM. Danach wird davor gewarnt, daß sich diese Defizite nachteilig auf den Umsatz dieser Unternehmen auswirken könnten, vor allem, wenn Wettbewerber mit einer besseren Strategie auftreten. Untersucht wurden 95 Websites von ausgewählten IBM-Kunden aus der europäischen Konsumgüter-Industrie. Dabei wurde insbesondere analysiert, ob es den Unternehmen gelingt, die potentiellen Kunden zu einem ersten Besuch ihres Angebots anzuregen und ob der Auftritt dem Aufbau und der Stärkung des Unternehmens- oder Markenimages dient. Laut IBM-Studie sind 40 Prozent derKonsumgüter-Hersteller überhaupt nicht im Netz vertreten, und bestehende Websites sind kaum über das Implementierungs-Stadium hinausgekommen. Zahlreiche internationale Konzerne hätten nur eine marginale Web-Präsenz, wobei nur bei einer kleinen Minderheit eine durchdachte Internet-Strategie erkennbar sei.
Infolink:
IBM Deutschland



stats