Der weltgrößte Computerbauer Hewlett-Packard (HP) will in die mobile Top-Liga und übernimmt dafür den schwächelnden Smartphone- und Software-Hersteller Palm. 1,2 Milliarden Dollar blättert der US-Konzern für den Kauf hin.
HP solle zu „einer der führenden Kräfte“ im Markt werden, sagt
Todd Bradley, Chef der PC-Sparte von HP.
HP verleibt sich mit dem Deal die komplett neu entwickelte und viel gelobte Software Web OS ein und steigt damit in die erste Riege der Handy-Betriebssysteme auf. Dort stehen
Apple mit dem iPhone und iPad,
Google (Android),
Nokia (Symbian),
RIM (Blackberry OS) und
Microsoft (Windows Phone 7 Series) und kämpfen um die Vorherrschaft. Palms „innovatives Betriebssystem“ sei die „ideale Plattform, um HPs mobile Strategie auszuweiten“, so Bradley weiter.
jm