Das operative Ergebnis ging 2004 auf 215 Millionen Euro zurück, 2003 waren es noch 238 Millionen Euro. Diesen Rückgang erklärte Bernd Kudrun, Vorstandsvorsitzender von G+J, mit verlegerischen Investitionen von 67 Millionen Euro im Jahr 2004. Der Umsatz ist mit 2,44 Milliarden Euro nahezu konstant geblieben, zudem konnte das Verlagshaus einen leichten Beschäftigungszuwachs erzielen.
G+J beschäftigt aktuell 11.500 Mitarbeiter, 2003 waren es 11.300.
Bis zum Jahr 2010 will das Verlagshaus den Umsatz auf 3,5 Milliarden Euro steigern. Dies soll vor allem durch neue Titel, durch die Mehrheitsübernahmen an der Moto-Presse Stuttgart und dem geplanten Tiefdruck Joint Venture mit der Bertelsmann-Tochter
Arvato und dem Medienkonzern
Axel Springer ermöglicht werden.
ra