Nochmals kräftig gestiegen ist die Zahl der Internetnutzer:
15,9 Millionen Personen zwischen 14
und 69 Jahren nutzen inzwischen das
World Wide Web entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz.
Das ist eines der Ergebnisse der 5. Untersuchungswelle
des
GfK Online-Monitors. Gegenüber
der vorangegangenen Untersuchung
von Juni/Juli1999 wurde in der Anlage
der Untersuchung eine wichtige Änderung vorgenommen: Die Grundgesamtheit ist um die 60- bis 69-jährigen
Personen ergänzt worden. Damit er-
weitert sich die Grundgesamtheit von
44,3 Millionen (14 bis 59 Jahre) auf
53,1 Millionen Personen. Mit dieser
Änderung tragen die GfK-Forscher der
Marktentwicklung Rechnung, die sich
nicht nur an einem wachsenden Anteil
älterer Nutzer, sondern auch an einem
kontinuierlich steigenden Anteil weiblicher Nutzer zeigt. Letzterer liegt nun bei 39 Prozent (6,1 Millionen). Im
Sommer 1999 waren das noch 35 Prozent: "Frauen und ältere Personen sind die dynamischsten Nutzergrupen", so
GfK-Forscher Roland Bronold.
Bei den Onlinediensten dominiert weiter-
hin T-Online den Markt vor AOL. Allerdings ist der Abstand zwischen den beiden Rivalen kleiner geworden. 8,6
Millionen Personen (55 Prozent) nutzen T-Online, 5 Millionen Personen
(32 Prozent) AOL und 0,7 Millionen
Personen (4 Prozent) Compuserve.
Noch im Sommer 1999 hatte T-Online
eine doppelt so hohe Reichweite wie
AOL. Bei den Suchmaschinen behaup-
tet sich Yahoo mit einer Reichweite von 48 Prozent
(7,6 Millionen Nutzer) an der Spitze
des Feldes. Die ganzen Ergebnisse des 5. GfK Online-Monitors sind in HORIZONT 08/2000 nachzulesen.