Geldzeitung wird zu Euro am Sonntag

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Der Axel-Springer-Verlag positioniert seine "Geld-Zeitung" neu als Finanzzeitung. Ab dem 11. Oktober 1998 wird die Publikation im wöchentlichen Rhythmus am Sonntag unter dem neuen Titel "Euro am Sonntag" erscheinen. Die Zeitung startet mit einem Umfang von 72 Seiten und kostet 3,50 Mark. Im Vordergrund stehen ein umfassender Kursteil und eine umfangreiche Finanzmarkt-Berichterstattung, die die Entwicklung vom Freitag bis zum Wallstreet-Schluß aufzeigt. Hinzu kommen aktuelle Nachrichten und aufwendig bebilderte Hintergrundberichte mit hohem Farbanteil. "Euro am Sonntag" erscheint im 1989 gegründeten Finanzen-Verlag-München, an dem der Axel-Springer-Verlag seit Oktober 1996 die Mehrheit besitzt. Chefredakteur ist Dr. Frank-B. Werner. Thomas Döbel ist für den Anzeigenverkauf verantwortlich, Dieter Fischer ist Verlagsleiter. Der Titelneuauftritt wird durch eine TV-, Funk- und Printkampagne unterstützt (Agentur: Jung v. Matt), die vor allem den Sonntag als Erscheinungstag kommunizieren soll.



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