"Fashion & Fame": Pro Sieben sucht Chefdesigner für neues Modelabel

"Fashion & Fame" soll kein Abklatsch von Klums "Projekt Runway" werden
"Fashion & Fame" soll kein Abklatsch von Klums "Projekt Runway" werden
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Sieben auf einen Streich: Pro Sieben zeigt die moderne Geschichte des tapferen Schneiderleins. In dem Format "Fashion & Fame - Design your dream" sucht der Modemacher Philipp Plein den Chefdesigner des Labels "Gold Cut". Ab Donnerstag, 20. Januar, treten sieben Nachwuchsdesigner jede Woche gegeneinander an und kämpfen um den Chefposten.

Mit Anzeigen in Programmzeitschriften und zahlreichen Frauentiteln wirbt Pro Sieben momentan für sein neues Format. Promotion-Trailer laufen bereits seit Ende Dezember auf Pro Sieben, nächste Woche wird es auch Clips auf Sat 1 und Kabel Eins geben. Konzipiert wurde die Kampagne von der hauseigenen Agentur Creative Solutions.

Wem das Konzept von "Fashion & Fame" bekannt vorkommt, der irrt nicht. Heidi Klum produziert in Amerika ein ähnliches Format: "Project Runway". Damit ist sie in den USA relativ erfolgreich. Die Casting-Show geht dort bereits in die achte Runde und wurde sogar mehrmals für den Emmy nominiert.

Eine deutsche Adaption von Klums Produktion will "Fashion & Fame" jedoch nicht sein. Zwar ist das Thema beider Formate Mode und Design, die Ziele seien jedoch unterschiedlich, sagt ein Sprecher von Pro Sieben. Kernstück von "Fashion & Fame" sei eindeutig das Label "Gold Cut", das die Designer während der Staffel kreieren und für das ein Chefdesigner gesucht wird. hor
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