Die Deutsche Fachpresse blickt einen Tag vor ihrem traditionellen Kongress in Wiesbaden mit Zuversicht in die Zukunft. So stieg der Umsatz im vergangenen Jahr gegenüber 1998 um 2 Prozent auf 4,358 Milliarden Mark. Dazu trugen sowohl das Anzeigengeschäft mit 2,33 Milliarden Mark (plus 2 Prozent) als auch der Vertrieb mit 1,85 Milliarden Mark (plus 1 Prozent) bei. Die verbreitete Auflage aller 3490 Titel (1998: 3390) konnte nach Erkenntnissen des Verbandes im letzten Jahr um 10 Millionen Exemplare auf 502 Millionen gesteigert werden. Auf der Titelebene zeigt sich ein Trend zum Erneuern: Mit 150 Neuerscheinungen wurden 1999 wieder mehr Titel als 1998 neu eingeführt. Das Anzeigengeschäft behauptete sich 1999 trotz Stagnation in einzelnen Teilbereichen. Nach wie vor im Aufwind sind Branchen wie Telekommunikation, Energie, Computerindustrie und die Kommunikationswirtschaft. "Damit hat die Fachpresse ihre Position als wichtigste Informationsquelle für professionelle Entscheider in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung bestätigt", erläuterteVerbandssprecher Klaus Kottmeier, der in diesem Jahr nicht mehr für das Amt kandidieren wird, die Entwicklung.