Auf dem ohnehin schon überbesetzten deutschen Online-Werbemarkt wird es noch enger. Vor wenigen Wochen startete Facebook in Deutschland mit der Vermarktung seiner Plattform. 8 Millionen Mitglieder hat das Netzwerk in Deutschland inzwischen – und gute Chancen, sich als Alternative zu den klassischen Online-Vermarktern mit Display-Werbung und zum Suchmaschinen-Marketing zu etablieren.
Gleichwohl ist Facebook nach Aussagen des Deutschland-Chefs
Scott Woods „bestimmt nicht angetreten, um für einen weiteren Preisverfall auf dem deutschen Online-Werbemarkt zu sorgen“. Barsche Töne Richtung Suchmaschinengigant Google oder anderen Mitbewerbern lässt sich der Woods in seinem ersten Interview nach Amtsantritt nicht entlocken.
Doch im HORIZONT-Gespräch macht der 41-Jährige sehr deutlich, dass das Social Network eine wichtige Rolle im Werbemarkt spielen will: „Marken müssen dort hingehen, wo die Menschen sind.“ Und weiter: „Es geht nicht um Google, sondern um den generellen Shift von den klassischen hin zu den digitalen Medien.“
Woods ist einer von zahlreichen prominenten Gastrednern beim
2. Deutschen Online-Marketingkongress am 26. und 27 Mai in Wiesbaden. Das komplette Interview mit Scott Woods lesen Sie in der HORIZONT-Ausgabe 12/2010, die am heutigen Donnerstag erscheint.
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