Gegenüber der Agentur dpa sagte Facebooks Software-Chef
Mike Schroepfer: "Wir entwickeln das Angebot kontinuierlich weiter und haben uns schon lange darüber Gedanken gemacht." Die nun entwickelten Listen funktionieren ähnlich wie die Circles bei Google +: Basierend auf den Profilinformationen der Freunde erstellt Facebook in jedem Profil intelligente Freundeskreise, die so genannten
Smart-Listen. Diese sind unterteilt in Kategorien wie Beruf, Schule, Familie und Orte und sollen es jedem Mitglied ermöglichen, Inhalte nur mit jenen Freunden zu teilen, für die die Information auch relevant ist.
Zudem regiert Facebook darauf, dass die meisten Mitglieder zwar eine Menge Freunde in dem Netzwerk hätten, aber nur ein geringer Teil davon zu wirklich intimen Kontakten gehöre. Deswegen führt Facebook nun Listen für "
Enge Freunde" und "
Bekannte" ein. Dort könne man die Beiträge und Fotos seiner engsten Freunde sehen, ohne allzu viele Inhalte von Personen angezeigt zu bekommen, die einem nicht so nahe stehen. Sensible Kontakte wie Vorgesetzte können in eine gesonderte Liste verschoben werden. Von dort aus sehen sie nur Posts, die als öffentlich gekennzeichnet sind.
Die Neuerungen sollen noch diese Woche in Kraft treten.
ire