Facebook führt Abonnieren-Schaltfläche ein

Facebook möchte Ordnung in den Neuigkeiten-Wust bringen
Facebook möchte Ordnung in den Neuigkeiten-Wust bringen
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Und noch ein neues Feature: Nach der Einführung neuer Freundeslisten macht Facebook seine Mitglieder künftig untereinander zu Followern - ähnlich wie bei dem Messaging-Dienst Twitter. Im hauseigenen Blog kündigte Zach Rait die Einführung einer "Abonnieren"-Schaltfläche an, mit der die User einen persönlichen Newsfeed einrichten können.

Die für die kommenden Tage angekündigte Änderung soll es ermöglichen, von einem Facebook-Kontakt ausgewählte Statusmeldungen zu erhalten. Dabei kann man wählen zwischen allen, den meisten oder nur den wichtigsten Aktualisierungen. Ebenso wird man filtern können, ob man lediglich Aktualisierungen in den Fotoalben oder Spielaktivitäten der Freunde mitbekommt.

Mit der Abonnier-Taste wird es zudem auch möglich sein, Statusmeldungen von interessanten Personen zu erhalten, mit denen man nicht befreundet ist - etwa Politiker, Journalisten oder Künstler. Von abonnierten Facebook-Mitgliedern sieht man auf diese Weise alle öffentlich geteilten Inhalte. Das funktioniert auch umgekehrt: Man kann den Button in seinem eigenen Profil integrieren und abonniert werden. Dann sehen die persönlichen Follower ebenfalls alle öffentlich geteilten Posts. Ein entsprechender Reiter gibt einen Überblick über alle Abonnenten. ire



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