Zum Verbund gehören die Anbieter Bassier, Bergmann & Kindler, E-Wolff, Jaron, KMF Group, MP Newmedia, New Identity, Nonstop Consulting , SF E-Business und Sumo. Zusammen erzielen nach Angaben von
UDG einen Umsatz von 89 Millionen Euro und beschäftigen rund 500 Mitarbeiter. Damit sieht sich UDG als
"neuer deutscher Marktführer für digitales Marktmanagement und Kommunikation". Bislang liegt
T-Systems Multimedia Solutions mit einem Honorarumsatz von rund 83 Millionen Euro an der Spitze des Rankings der größten Digitaldienstleister in Deutschland.
Die Agenturen der neuen Gruppe sollen operativ unabhängig voneinander bleiben, aber eng zusammenarbeiten, um größeren Kunden ein umfassendes Leistungsangebot machen zu können. Das Angebot umfasst Services in den Bereiche Suchmaschinenmarketing und -optimierung, E-CRM, Social Media, Affiliate Marketing, E-Learnung und E-Branding sowie IT-Services. "UDG United Digital Group bietet maßgeschneiderte Lösungen für eine digitale Zukunft. Einerseits ist die Stärke der Gruppe entscheidend. Andererseits wird sie ihre Kraft daraus schöpfen, dass sie ein Verbund individueller Marktführer ist, die von echten Unternehmern gegründet wurden und von diesen auch künftig geführt werden", sagt CEO Riese.
Der Unternehmenswert liegt laut EQT bei 97 Millionen Euro. Zur Finanzierung wird der Investor neben Eigenkapital auch Kredite zur Verfügung stellen. Mit diesen Mitteln will man auch den Ausbau der Gruppe weiter vorantreiben. Die Transaktion muss noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.
mam