"Erheblicher Mehraufwand": GEZ verteidigt Neueinstellungen

GEZ-Verwaltungsratschef Hans W. Färber
GEZ-Verwaltungsratschef Hans W. Färber
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Die GEZ verteidigt die geplante Aufstockung des Personals. "Die Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag bedeutet für die GEZ einen erheblichen Mehraufwand, der ohne zusätzliche Kapazitäten nicht zu bewältigen ist", begründet Hans W. Färber, Verwaltungsratsvorsitzender der GEZ die Neueinstellungen. Insgesamt seien 42 Millionen Teilnehmerkonten von der Umstellung betroffen. Zudem müsse für Betriebe die jeweilige Zahl der Mitarbeiter "individuell" erhoben werden.

Laut "Spiegel" will die Gebühreneinzugszentrale mehr als 400 neue Stellen schaffen, um die Umstellung auf die neue Haushaltsabgabe zu bewältigen. Laut Färber handelt es sich dabei nur "um erste Berechnungen". Die neuen Stellen sollen außerdem auf den Zeitraum der Umstellung befristet werden. Danach wolle die GEZ Stellen abbauen. Die Zahl von derzeit 1150 Beschäftigten soll ab 2015 auf "etwa unter 1000" sinken. dh



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