Das Jubiläumsheft von "Micky Maus" ziert Donald Duck (Foto: Disney/Egmont Ehapa)
Die "Micky Maus" wird 60 Jahre alt. Der Egmont Ehapa Verlag feiert den runden Geburtstag mit den besten Geschichten aus Entenhausen. Eine extra dicke Jubiläumsausgabe, ein neues Comic-Heft und ein Männer-Lifestyle-Magazin von Donald Duck bieten für jeden Entenhausen-Fan die passenden Inhalte.
In
drei Jubiläumsalben präsentiert der Verlag jeweils auf 148 Seiten die schönsten Geschichten aus 20 Jahren "Micky Maus", Berichte über die Historie der Maus und einer exklusiven Comic- Erstveröffentlichung. In der Kategorie "Im Spiegel der Maus" wirft die Redaktion einen Blick auf das Zeitgeschehen in der jeweiligen Periode und zeigt, welche Ereignisse das Leben außerhalb von Entenhausen prägten. Das erste Jubiläumsalbum, das die Jahre 1951 bis 1970 repräsentiert, ist seit dem 30. August im Handel erhältlich.
Mit
"Micky Maus Comics", einem reinen Comic-Heft, dessen zweite Ausgabe am 6. September in die Läden kommt, versucht der Verlag, im klassischen Comic-Umfeld noch mal ein Magazin zu platzieren. "Damit geht es quasi back to the roots", erklärt Chefredakteur
Peter Höpfner. Der Verlag will das Heft auch in Zukunft regelmäßig herausgeben, vorerst alle zwei Monate.
Auch
das vor zwei Wochen gestartete Männer-Lifestyle-Magazin "Donald" war ein ganz neuer Versuch des Verlags, sich abseits des Kindersegments zu positionieren. Chefredakteur Höpfner schließt eine zweite Ausgabe des bisherigen One-Shots nicht aus, sofern der Testversuch bei den erwachsenen Comic-Freunden gut ankommt.
Die eigentliche
Jubiläumsausgabe des "Micky Maus"-Magazins ist bereits am 16. August mit einem Umschlag in größerem Sonderformat erschienen, gefüllt mit historischen Geschichten und brandaktuellen Gratulationen. Das Cover ziert allerdings nicht Micky selbst, sondern sein Freund
Donald Duck, der bei den Lesern heute weitaus beliebter ist als die Maus. "Donald ist ein Charakter, der uns allen nah ist, dem ist einfach nichts Menschliches fremd. Wir verstehen uns mit ihm und sind irgendwie auch wie er", begründet Höpfner seine persönliche
Begeisterung für die Ente.
hor