Laut der aktuellen EBRS-Studie steht die „Financial Times“ ganz vorne in der Lesergunst in Europa. Von den 378.882 befragten Lesern greifen 67.108 zur „Financial Times“. 17,7 Prozent der Leser haben eine Unisversitätsbildung. Der „Econimist“ erreicht 33.423 Leser, darunter 4 Prozent mit höherer Bildung. Das Wissensmagazin „National Geographic“ lesen 30.587 Personen , davon haben 8,1 Prozent eine Hochschulbildung.
Allgemein ist ein deutlicher Leserschwund zu beobachten. Ein Minus von 6,9 Prozent verzeichnet die Studie – 1998 waren es noch 406.955 Leser. „Euromoney“ hat mit 35,9 Prozent weniger Lesern am stärksten verloren, die „Financial Times“ büßte immerhin 17,8 Prozent Interessierte ein. Einziger Gewinner ist „International Herald Tribune“ mit 1,8 Prozent plus. Die European Business Readership Survey 2000 (EBRS) misst alle zwei Jahre die Marketing- und Leserdaten von Entscheidern in mittleren und großen Unternehmen in 17 europäischen Ländern.