Apple will mit dem iPad 2 an die Erfolge des Vorgängermodells anknüpfen
Apple stiehlt der Konkurrenz mal wieder die Show: Den Versuch von Motorola, LG und Medion, auf der Computermesse CeBIT ihre eigenen Tablets weltweit ins Rampenlicht zu rücken, hat Apple mit der Präsentation des iPad 2 jedenfalls vereitelt. Konzernchef Steve Jobs hat die zweite Generation der "Wunderflunder" trotz Erkrankung persönlich auf einer Veranstaltung in San Francisco vorgestellt.
Das iPad 2 ermöglicht Videotelefonie
Das
iPad 2 kommt in einem neuen Design daher, das laut Apple 33
Prozent dünner und bis zu 15 Prozent leichter ist als das Vorgängermodell. Dennoch ist der hintergrundbeleuchtete LCD-Bildschirm dergleiche. Neben dem neuen und schnelleren Dual-Core A5 Prozessor verfügt das Gerät über
zwei Kameras. Die erste dient für Videotelefonate mit FaceTime und Schnappschüsse mit Photo Booth. Mit der zweiten, rückseitig angebrachten Kamera können Nutzer
Videos in HD-Qualität aufnehmen. Auch beim Akku hat Apple nachgebessert. Das iPad2 soll laut Unternehmensangaben bis zu zehn Stunden laufen.
"Mit mehr als 15 Millionen verkauften iPads hat das iPad eine komplett neue Kategorie von mobilen Geräten definiert," erklärte Jobs während des Events - und teilte dann noch kräftig aus: "Während andere sich schwer tun, das iPad der ersten Generation zu kopieren, führen wir das iPad 2 ein, welches die Messlatte für die Konkurrenz noch höher legt und sie wahrscheinlich dazu bringen wird, wieder ans Reißbrett zurückzukehren."
Das iPad 2 ist ab dem 11. März in den USA und ab dem 25. März in den meisten Ländern Europas erhältlich. Das Gerät kostet mit Wi-Fi in der 16-GB-Variante
499 US-Dollar. Das 32GB-Modell schlägt mit 599 US-Dollar, das 64GB-Modell mit 699 US-Dollar zu Buche. Wer zusätzlich breitbandiges Internet mit 3G will, muss für das 16GB-Modell 629 US-Dollar, für das 32GB-Modell 729 US-Dollar und für das 64GB-Modell 829 US-Dollar berappen.
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