"Drei bei Kai": ARD setzt am Vorabend auf Familienquiz mit Kai Pflaume

Kai Pflaume präsentiert ab Freitag "Drei bei Kai" (Foto: ARD/Frank P. Wartenberg)
Kai Pflaume präsentiert ab Freitag "Drei bei Kai" (Foto: ARD/Frank P. Wartenberg)
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Kai Pflaume wird immer mehr zur Allzweckwaffe der ARD: Ab morgen soll der smarte Moderator dem schwächelnden Vorabend wieder auf die Beine helfen: In der neuen Quizshow "Drei bei Kai" spielen Familienteams mit jeweils drei Kandidaten aus drei Generationen um bis zu 300.000 Euro.

Abgesehen von der Anzahl der Kandidaten erinnert der Aufbau der Show stark an eine andere populäre Quizshow: In einer Qualifikationsrunde müssen sich die Familien zunächst gegen andere Kandidaten durchsetzen. Danach gilt es, bis zu 13 Fragen richtig zu beantworten. Dabei können die Familien bis zu drei Joker in Anspruch nehmen: Neben einem Hinweis- und einem Familienjoker gibt es noch einen Überraschungspoker in Form eines Bekannten oder Freundes, der hinter den Kullissen der Show auf seinen Einsatz wartet. In der ersten Sendung treten drei Familien aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg gegeneinander an.

Mit "Drei bei Kai" kehrt Pflaume zu seinen Wurzeln zurück: Seinen ersten Fernsehauftritt hatte der Moderator im Oktober 1991 in der ARD-Vorabendshow "Herzblatt". Die Quizshow "Drei bei Kai" bildet den Auftakt einer Programmoffensive, mit der das Erste seinen seit Jahren schwächelnden Vorabend wieder auf Vordermann bringen will: Ende Oktober starten unter dem gemeinsamen Titel "Heiter bis tödlich" im Wochentakt die neuen regionalen Krimiserien der ARD, ab Januar soll dann ARD-Neuzugang Thomas Gottschalk neuen Schwung in das Werberahmenprogramm im Ersten bringen. dh



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