Deutscher Radiopreis wird 2011 fortgesetzt

Der Deutsche Radiopreis wird auch 2011 vergeben
Der Deutsche Radiopreis wird auch 2011 vergeben
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Die Entscheidung ist gefallen: Nach der Premiere im vergangenen Jahr wird der Deutschen Radiopreis auch 2011 vergeben. Das Event geht am 8. September über die Bühne (wieder in Hamburg). Die Awards für Radioproduktionen und ihre Macher sollen "Benchmarks für Qualität im Hörfunk setzen sowie Journalisten und Kreative zu Höchstleistungen anspornen", so die Initiatoren. Zugleich will man den Stellenwert, den das Medium im Alltag der Menschen habe, unterstreichen.

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und - in einer seltenen Liaison - auch die Privatsender. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, das die unabhängige Jury stellt, die Stadt Hamburg, die Gattungsorganisation Radiozentrale sowie die Radiovermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk: "Der Deutsche Radiopreis ist auf bestem Wege, sich als bedeutendes, nationales Medienereignis zu etablieren. Wir werden auch 2011 für die Gäste, die Preisträger und vor allem für das Radio- und Fernsehpublikum eine starke Show auf die Beine stellen. 2010 war ein sehr ordentlicher Auftakt - aber auch Gutes kann man bekanntlich noch besser machen." Nun gehe es darum, das Event "nachhaltig bei Publikum, Werbepartnern und natürlich den Machern zu verankern", ergänzt Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale. hor
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