Nachdem die Übernahme des 40-prozentigen Anteils der Kirch-Gruppe am Axel-Springer-Verlag durch das Konsortium um die Commerzbank gescheitert ist, will die Deutsche Bank das Paket noch in der zweiten Jahreshälfte an die Börse bringen.
Möglich ist das aber nur, wenn die Formel-1-Banken Bayerische Landesbank, JP Morgan Chase und Lehman Brothers zustimmen. Tun sie das nicht, müssen sie den Kredit von der Deutschen Bank übernehmen. Das Springer-Paket war bei der Deutschen Bank als Sicherheit für einen gerade fällig gewordenen Kredit in Höhe von 720 Millionen Euro hinterlegt.