Der Deutsche Fachverlag kommt mit Sport-Business auf den Markt und beteiligt sich am Verlag Recht und Wirtschaft

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Für die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sind die Städte München und Berlin erste Wahl. Gelsenkirchen, wo gerade die supermoderne Arena „Auf Schalke“ entsteht, ist dagegen (noch) kein präferierter WM-Spielort: Dies sind zwei Resultate einer repräsentativen Umfrage, die das Bielefelder Emnid-Institut im Auftrag von SPORT BUSINESS – dem neuen Magazin der HORIZONT-Range – durchgeführt hat. Auf die Frage, an welchen Orten Spiele der WM-Endrunde stattfinden sollen, taucht der Spielort Gelsenkirchen erst auf Rang 13 auf, unter den Nicht-Interessierten sogar erst auf dem 15. Platz.

Umfragen wie diese sind einer der USPs von SPORT BUSINESS, dem neuen Monatsmagazin aus dem HORIZONT-Portfolio. Die fünfköpfige Redaktion skizziert, analysiert und kommentiert das gesamte Themenfeld zwischen Sport und Wirtschaft. Dazu zählen kommunale Sportpolitik ebenso wie Konzeption und Vermarktung von Sport-Arenen oder Sportmärkte mit Zukunftspotenzial wie etwa Asien. Chefredakteur des Titels, der unter www.sportbusiness-online.de auch einen Netzauftritt hat, wird Detlef Vetten. Der 44-Jährige leitete unter anderem drei Jahre lang das Ressort Sport des „Stern“. Die publizistische Plattform der Sport-Business-Community erscheint mit einer Startauflage von 10000 Exemplaren und soll auch am Kiosk vertrieben werden. Die erste Nummer kommt rechtzeitig zu den 7. Deutschen Sponsoring-Tagen am 1. und 2. März 2001 auf den Markt und prägt ab dann auch den Namen der etablierten Veranstaltung: Bei den Sport-Business-Days wird erstmals der Sport-Business-Award verliehen, den Top-Player aus Wirtschaft, Agenturen und Dienstleistung erhalten. Für die werbliche Starthilfe sorgt eine Kampagne (kreative Umsetzung: Moonlightning). Das Auftaktmotiv zeigt Schalke-Manager Rudi Assauer – mit Zigarre in der neuen Arena.

Neben dem Launch von „SPORT-BUSINESS“ weitet der Deutsche Fachverlag (DFV) sein Portfolio mit einer Beteiligung aus: Zum 1. Januar 2001 wird sich der DFV mit 30 Prozent am Verlag Recht und Wirtschaft beteiligen. In dem Heidelberger Verlag erscheint neben juristischen Fachbüchern und Schriftenreihen auch die Fachzeitschrift für Recht und Wirtschaft „Betriebs-Berater“, die zuletzt eine wöchentliche Auflage von 16.000 Exemplaren erreicht.

Es ist vorgesehen, dass der Deutsche Fachverlag im Laufe der nächsten Jahre weitere Anteile an dem Heidelberger Verlagsunternehmen übernehmen wird. Die Zustimmung des Bundeskartellamts wird kurzfristig beantragt. „Der Deutsche Fachverlag eröffnet sich mit dieser Beteiligung ein neues verlegerisches Feld. Der ,Betriebs-Berater‘ ergänzt die im Deutschen Fachverlag erscheinenden juristischen Fachtitel in besonderer Weise“, erläutert Klaus Kottmeier, Sprecher der DFV-Geschäftsführung. Der Gesamtumsatz des Heidelberger Verlags betrug im vergangenen Jahr, einschließlich der Tochtergesellschaften I.H. Sauer-Verlag und Heidelberger Fachbücherei, 13 Millionen Mark.




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