DSF-Chef Oliver Reichert stablisiert die Erlöse
Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) erzielte im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seit seinem Start im Januar 1993. Mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 17,5 Millionen Euro konnte der Sender seinen Gewinn um 52 Prozent steigern.
Ausschlaggebend waren hier Kostenreduktionen in der Produktion sowie im Lizenzgeschäft. Auch die Nettowerbeerlöse lagen mit 59,8 Millionen Euro deutlich höher als im Vorjahr. Bei einem Bruttowerbeerlös von 273,6 Millionen Euro liegt die Brutto-Netto-Schere somit bei 78 Prozent.
Durch die stärkere Gewichtung von Programminhalten hatte sich der Sender vorgenommen, mehr Vermarktungsfläche für klassische Spots, Sponsoring und Sonderwerbeformen zu schaffen. Zwischen 17 und 23 Uhr verzichtet das DSF komplett auf Call-in-Formate und dämmte so die Erlöse aus dem Diversifikationsgeschäft planmäßig um 8 Prozent auf 39,4 Millionen Euro ein.
"Insgesamt bleiben unsere Erlöse stabil", bilanziert
Oliver Reichert, seit Juni 2006 Geschäftsführer des DSF. Die Umsatzerlöse erreichten im Geschäftsjahr 2007 mit 106,1 Millionen Euro annähernd den Spitzenwert des WM-Jahres 2006 von 108,0 Millionen Euro.
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