DPA stößt an Wachstumsgrenze

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Die Deutsche Presseagentur (DPA) kam im vergangenen Geschäftsjahr auf ein bereinigtes Umsatzwachstum von knapp einem Prozent. Rückläufige Erlöse bei Tageszeitungen, die beginnende Konsolidierung auf dem Rundfunkmarkt und eine selbst verordnete Preisdisziplin hätten die DPA an Wachstumsgrenzen stoßen lassen, so der Vorsitzende der DPA-Geschäftsführung Walter Richtenberg. Sondereinflüsse, wie der Verschmelzungsgewinn in Höhe von 2,6 Millionen Mark aus der Zusammenführung mit der 1990 für Ostdeutschland gegründeten DPA-Agenturdienste mit der Muttergesellschaft, haben insgesamt zu einem Umsatz von 193,1 Millionen Mark geführt (plus 7,9 Prozent). Beim Hauptumsatzträger der Agentur in Deutschland, dem DPA-Basisdienst, mußte ein leichter Umsatzrückgang hingenommen werden, während die Umsätze der Auslandsdienste um 23,9 Prozent stiegen.



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