Click-and-Mortar-Händler hängen Dotcoms im Internet ab

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Gegenwärtig wächst der Onlineumsatz, den Click-&-Mortar-Händler mit technischen Gebrauchsgütern in den Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien erwirtschaften, mehr als doppelt so schnell wie bei reinen Internetanbietern. Bis Ende 2000 wird das Umsatzvolumen, das die Click-&-Mortar-Anbieter im Internet erzielen, das der reinen E-Business-Betreiber voraussichtlich überrundet haben. Nach den Ergebnissen einer Studie von GfK Marketing Services haben Click-&-Mortar-Geschäfte mit technischen Gebrauchsgütern in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie, Elektrohaushaltsgeräte, Foto und Telekommunikation in den Monaten Februar bis Juli dieses Jahres gegenüber dem gleichem Zeitraum des Vorjahres ihren Onlineumsatz um 167 Prozent erhöht. Dagegen nahm der Umsatz der reinen E-Business-Anbieter nur um 71 Prozent zu. Der Interneterfolg der traditionellen Händler lege den Schluss nahe, dass der Preis der über das Internet bezogenen Waren nicht das entscheidende Kaufkriterium ist, so die GfK. Denn in der Regel bieten diese die Waren online zu gleichen Preise an wie in ihren Ladengeschäften. Dagegen sind die Preise, die von reinen E-Business-Händlern angeboten werden, tendenziell niedriger.



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