Hubert Burda kämpft an vorderster Front gegen die Übermacht des Internet-Dominators
Google. Auf der anderen Seite gehören ausgerechnet Online-Angebote von Burda zu den größten Profiteuren der Suchmaschine. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Suchmaschinenspezialisten
The Reach Group hervor, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.
Vor allem die Verlage Hubert Burda und
Axel Springer haben demnach ihre Seiten besonders gut für Google optimiert. Von den Unterzeichnern der Hamburger Erklärung, in der mehrere große Verlage ein weitgehendes Leistungsschutzrecht für Verlage im Internet fordern, stellt Burda mit 45 Prozent der Inhalte den größten Anteil der Verlagsinhalte bei Google. Weitere 11 Prozent entfallen auf die Angebote von Axel Springer.
Auch die Suchmaschinenoptimierer von
Searchmetrics kommen zu einem ähnlichen Ergebnis. Wenn man zusätzlich Faktoren wie Verweildauer und Platzierung berücksichtigt, haben das Burda-Portal
Focus Online und der Springer-Auftritt
Welt Online die stärkste Präsenz bei Google News.
dh