Burda und Hamburg Media School erforschen Werbewirkung

IMUK-Chef Frank-Michael Müller
IMUK-Chef Frank-Michael Müller
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Forschungsachse Nord/Süd: Die Hamburg Media School (HMS) kooperiert in Sachen Marken- und Werbewirkungsforschung künftig mit Burdas Institut für Medien- und Konsumentenforschung (IMUK). Vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Kommunikationsverhaltens in einer veränderten Medienwelt und knapper Mediabudgets seien neue Instrumente nötig, mit denen die Wirksamkeit von Werbung grundlegend erforscht und nachhaltig gemessen werden könne, so die HMS. Hier mangele es den traditionellen Methoden aus Sicht der Werbungtreibenden an Qualität und Praktikabilität.

"Diese Fragen an der Schnittstelle von angewandter Werbeforschung und Wissenschaft sind bisher kaum untersucht worden", sagt Insa Sjurts, Professorin an und Geschäftsführerin der HMS. Und IMUK-Chef Frank-Michael Müller, Burdas früherer langjähriger "Focus"-Geschäftsführer, erklärt: "Unsere praxisorientierte Herangehensweise und die wissenschaftliche Sichtweise der HMS werden sich optimal ergänzen."

Das IMUK bündelt seit Oktober 2010 die Medienwirkungsforschung und die Lesermarktstudien "Typologie der Wünsche" und "Communication Networks" von Hubert Burda Media. Die HMS bildet seit 2003 Studenten zu Medienmanagern, Journalisten und Filmschaffenden aus. Träger der HMS ist eine Public-Private-Partnership - bestehend aus der Stiftung mit mehr als 30 Medienunternehmen, der Stadt Hamburg, der Uni Hamburg sowie der Hochschule für bildende Künste. hor
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