Der US-amerikanische Online-Medienhändler
Barnes&Noble.com hat seinen Verlust im 3. Quartal von umgerechnet 39 Millionen Euro um 54 Prozent auf knapp 18 Millionen Euro gesenkt. Bei einem nahezu konstanten Umsatz von 105 Millionen Euro verringerte sich der EBITDA-Verlust um 68 Prozent auf 9,5 Millionen Euro. Den Break-even will das Unternehmen, an dem Bertelsmann und das stationäre Handelsnunternehmen Barnes & Noble je mit 36 Prozent beteiligt sind, im kommenden Jahr erreichen.
Dies dürfte die Voraussetzung dafür sein, dass Bertelsmann an dem Onlinehändler festhält. Erst vor wenigen Wochen hatte der neue Bertelsmann-Chef Gunter Thielen erklärt, dass das Internet nicht länger zum Kerngeschäft des Medienkonzerns gehöre. Der Online-Medienhändler
BOL wird in Deutschland und der Schweiz geschlossen.