Der Heinrich Bauer Verlag muss die rund 20.000 Namen umfassende Abonnentenkartei seines Magazins "Playboy" nicht vor Ablauf der Lizenz am 31. Dezember an seinen Konkurrenten und künftigen Playboy-Lizenznehmer Burda herausgeben. Das hat, wie die "WirtschaftsWoche" berichtet, das Hamburger Landgericht entschieden.
Mithilfe des Lizenzgebers, der Playboy Enterprises International Inc. in Chicago, hatte Burda den Bauer-Verlag per Einstweiliger Verfügung zur vorzeitigen Herausgabe der Liste verpflichten wollen.