Der Kaufpreis, der letztlich maßgeblich für den Ausgang des Bietverfahrens war, gilt in der Branche als überhöht: Experten hatten den Wert auf 60 Millionen Euro geschätzt.
Ströer hat vor einem Jahr
Deutsche Städte Medien (DSM) für 270 Millionen Euro gekauft. Das Geld dafür stammte - wie auch beim DERG-Deal - von der Beteiligungsgesellschaft
Cerberus. Es gehe bei Ströer nicht um Größe als Selbstzweck, sondern um Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit, begründete Ströer-Vorstandsvorsitzender
Udo Müller im Juni sein Interesse an der DERG. Ein Unternehmen werde vom Markt erst dann ernst genommen, wenn es über eine "absolute Größe" verfüge.
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