Das Papier war bei einer Sitzung des Forums Medien- und Netzpolitik des BVDW am Goslarer Ufer in Berlin entwickelt worden, daher der Name "Goslarer Programm". Es soll die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der digitalen Welt ausleuchten und wirtschaftliche Zusammenhänge im Kontext politischer Entscheidungen verdeutlichen. Darüber hinaus möchte der BVDW Anregungen dazu geben, wie die deutsche Internetwirtschaft im internationalen Wettbewerb bestehen kann und welche gesellschaftlichen Standards im Hinblick auf Verbraucherfreundlichkeit, Innovation und Datenschutz gelten sollten.
"Mit unserem aktuellen Grundsatzpapier greifen wir die aktuellen Diskussionen auf und liefern Lösungsvorschläge für die Ausgestaltung der Medien- und Netzpolitik", sagt BVDW-Vizepräsident
Matthias Ehrlich. Man stehe dabei den politischen Entscheidungsträgern als Dialog-Partner zur Verfügung, um die gesellschaftlichen und ökonomischen Chancen im Netz zum Wohle aller zu verwirklichen.
Weitere Themenschwerpunkte des Grundsatzpapiers sind Online-Werbung, Urheberrecht und Verantwortlichkeit von Internet-Service-Providern. Das "Goslarer Programm" kann kostenfrei unter
bvdw.org bestellt werden.
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