Auch Andy Warhol gab einem BMW ein Tuning der besonderen Art (Bild: BMW Group)
Die
BMW-Group feiert das 40. Jubiläum ihres internationalen Kulturengagements mit einer virtuellen Zeitreise: Unter
bmw-artcartour.com präsentiert der Autobauer alle 17 BMW-Modelle, die seit 1975 von internationalen Künstlern gestaltet worden sind. Bislang waren die "rollenden Kunstwerke" nur im konzerneigenen Museum zu bewundern.
Jedes einzelne der künstlerisch aufgewerteten Fahrzeuge bekommt auf der Microsite eine eigene Sektion. Neben umfangreichem Bildmaterial werden dort auch Filmbeiträge, Statements der Künstler sowie Fact-Sheets zu jedem Modell gezeigt. Erstmals zeigt BMW damit die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Art Car Collection.
Die interaktive Website sei eine Hommage an die in der Automobil- und Kunstgeschichte einzigartige Sammlung, sagt
Bill McAndrews, Leiter BMW Group Konzernstrategie und Unternehmenskommunikation. "Während die Originale oft nur einzeln im BMW Museum in München oder in wichtigen Kulturinstitutionen weltweit ausgestellt sind, kann man jetzt alle BMW Art Cars auf einer vielseitigen Tour jederzeit Online für sich entdecken."
Die Idee für die Art Cars stammt von dem Auktionator und leidenschaftlichen Rennfahrer
Hervé Poulain. Der Pariser hatte zu Beginn der 70er Jahre die Idee, seine "beiden Leidenschaften zu verbinden, indem ich meine Rennwagen von führenden Künstlern unserer Zeit bemalen lasse."
Jochen Neerpasch, seinerzeit Direktor von BMW Motorsport, unterstützte Poulains Idee. So entstand das erste Art Car: ein von dem Amerikaner
Alexander Calder bemalter Rennwagen vom Modell BMW 3.0 CSL. Seitdem entstanden 17 weitere Art Cars. 2010 feierte die Initiative ihren 35. Geburtstag mit einem von der international renommierten Künstler
Jeff Koons gestalteten Wagen.
ire