"B.Z." bewirbt das günstigste Abo der Hauptstadt

Knusprig in Szene gesetzt: Das Abo der "B.Z."
Knusprig in Szene gesetzt: Das Abo der "B.Z."
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Die "B.Z." frisch auf dem Frühstückstisch: Das günstigste Abo der Stadt soll das möglich machen. Der Berliner Ullstein Verlag bewirbt mit einem enstprechenden Slogan auf einem knusprigen Frühstückstoast sein Abo-Angebot in dieser Woche. Die Konzeption lag in den Händen der hauseigenen Marketing-Abteilung, die Kreation hat die Agentur Scholz & Friends übernommen.

Insgesamt 1280 City-Light Poster sowie Eigenanzeigen und Funkspots bei verschiedenen Radiostationen zwischen 6 und 10 Uhr schaltet das Tochterunternehmen von Axel Springer in der 34. Kalenderwoche. Ein TV-Spot auf TV Berlin soll die Kampagne im Berliner Stadtgebiet und dem Umland abrunden.

Das Abo der Boulevard-Zeitung mit sieben Ausgaben in der Woche kostet 18,45 Euro im Monat, nach Angaben des Verlags ist das das günstigste Angebot in der Hauptstadt. Laut IVW wurden im 2. Quartal 2009 noch 19.257 Exemplare der Zeitung über ein Abonnement vertrieben (Montag bis Sonntag), im gleichen Quartal 2011 lag die Anzahl der abonnierten Exemplare bei 21.237. Dieser Trend kann jedoch die rückläufigen Einzelverkaufszahlen der Zeitung nicht kompensieren. Insgesamt lag die verkaufte Auflage im 2. Quartal 2011 bei 170.089 Exemplaren, das sind fast 8 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. hor
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