In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Axel Springer ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) in Höhe von 248,3 Millionen Euro erreicht. Im Vorjahr hatte der Wert bei 278,4 Millionen Euro gelegen. Das Ergebnis in den ersten neuen Monaten 2005 "lag mit 33,6 Prozent über dem um den einmaligen Effekt aus dem Kirch-Vergleich (EUR 92,6 Millionen Euro) bereinigten EBITA der Vergleichsperiode in Höhe von EUR 185,8 Mio", heißt es vom Verlag. Die EBITA-Rendite erhöhte sich von 10,6 Prozent auf 14,1 Prozent.
"Die Axel Springer AG ist in bester Verfassung. Wir haben in den ersten neun Monaten die Entwicklung in unserem Print-Kerngeschäft mit Erfolg vorangetrieben und die Finanzkraft weiter gestärkt", sagt der Vorstandsvorsitzende
Mathias Döpfner.
Der Konzernumsatz legte bereinigt um die Tiefdruckumsätze um 2,3 Prozent. Die Tiefdruckumsätze entfielen im 3. Quartal durch die Ausgliederung des Tiefdruckgeschäfts. Unter Berücksichtigung der Tiefdruckumsätze stieg der Konzernumsatz leicht um 0,8 Prozent auf EUR 1,765 Milliarden Euro.
Besser als erwartet haben sich laut Springer die Anzeigenerlöse entwickelt. Sie konnten in den ersten neun Monaten um 3,9 Prozent auf 703,3 Millionen Euro gesteigert werden. Die Vertriebserlöse nahmen um 1,2 Prozent auf 883,5 Millionen Euro zu.
Der Umsatz es internationalen Geschäfts erreichte mit 285,7 Millionen Euro ein Plus von 6,9 Prozent.
ra